Der große Xenophon, Schüler des Sokrates, hat uns eine der wahrscheinlich spannendsten Autobiographien der griechischen Antike hinterlassen. Eine Art reales “Game of Thrones” vor über 2000 Jahren in Griechenland – ein Lehrstück über Macht, Gewalt, Krieg, Freundschaft und Verrat. Aber Xenophon schrieb seine Autobiographie – wie bei diesem Genre nicht anders zu erwarten – nicht vollkommen selbstlos. Ja, er schrieb sie noch nicht einmal offen, sondern erfand einen fiktiven Erzähler und spricht von sich selbst im Werk in der dritten Person. Hintergrund: Er wollte als wahrer Kriegsheld gesehen werden, denn er ist der rettende Held der Geschichte.
Ravenna | Judith Herrin
Es gibt Städte, die uns nur beim zweiten Nachdenken über wichtige Orte der Weltgeschichte einfallen. Die ehemalige römische Hauptstadt Trier könnte ein solcher Ort sein, der zeitweilige Papstsitz Avignon oder … Ravenna!
Die abgetrennte Zunge | Katharina Wesselmann
Erschienen im WBGTheiss-Verlag Rezensionsexemplar Ein starkes Buch – über die Antike und doch topaktuell! Ich sage es direkt zu Beginn, damit der mögliche Leser dieser Rezension weiß, was auf ihn/sie zukommt: Ich bin begeistert von […]
Dark Rome – Das geheime Leben der Römer | Michael Sommer
erschienen im C.H.Beck Verlag Der Titel! Man kann darüber streiten, ob der Titel für dieses Buch gelungen ist. Klar ist: Einen solch reißerischen Titel über das „dunkle Rom“ hätte das Buch nicht gebraucht und ich […]